Letâs Look Up
Asteroid, Komet, Meteorit: Wie groĂ die Gefahr aus dem All ist

Die Erde unter Dauerbeschuss
Jeden Tag wird unser Planet von unzÀhligen Himmelskörpern bombardiert.

Die bislang genaueste Studie geht davon aus, dass tĂ€glich mehr als 14 Tonnen Weltraumstaub und sandkorngroĂe Partikel auf die Erde herabregnen. Diese Partikel sind so klein, dass wir davon nichts mitbekommen.
SchĂ€tzungsweise alle zehn Tage tritt ein Himmelskörper in die AtmosphĂ€re ein, der einen Meter oder mehr misst. GefĂ€hrlich ist auch das nicht: In dieser GröĂenordnung verglĂŒhen Himmelskörper beim Eintritt in die AtmosphĂ€re meist vollstĂ€ndig, was einen spektakulĂ€ren Feuerball erzeugt, aber kaum oder keinen Schaden hinterlĂ€sst â so wie am 13. Februar ĂŒber dem Ărmelkanal:

Der kleine Asteroid â2023 CX1â ist der siebte Himmelskörper, dessen Einschlagskurve und -ort exakt vorhergesagt werden konnte.
Der kleine Asteroid â2023 CX1â ist der siebte Himmelskörper, dessen Einschlagskurve und -ort exakt vorhergesagt werden konnte.
Im Abstand von etwa zehn Jahren trifft ein Himmelskörper die Erde, der groĂ genug ist, um leichte SchĂ€den anzurichten. Bei einer GröĂe von 10 Metern oder mehr sehen wir nicht nur einen sehr hellen Feuerball, sondern hören auch einen lauten Ăberschallknall. Zudem können Fensterscheiben brechen â so wie 2013 im russischen Tscheljabinsk:

Bei der Explosion des knapp 20 Meter groĂen Meteors ĂŒber der russischen Millionenstadt werden mehr als 1.500 Menschen verletzt, meist von splitterndem Fensterglas.
Bei der Explosion des knapp 20 Meter groĂen Meteors ĂŒber der russischen Millionenstadt werden mehr als 1.500 Menschen verletzt, meist von splitterndem Fensterglas.
Im Abstand von etwa 1.000 Jahren trifft ein Himmelskörper in der GröĂenordnung 50 Meter die Erde. Ein Himmelskörper dieser GröĂe explodierte auch 1908 ĂŒber dem sibirischen Tunguska â und entwurzelte dort auf einer FlĂ€che von 20 Quadratkilometern etwa 60 Millionen BĂ€ume:

Selbst 45 Jahre nach dem Einschlag waren die SchÀden in Tunguska deutlich sichtbar.
Selbst 45 Jahre nach dem Einschlag waren die SchÀden in Tunguska deutlich sichtbar.
Um die Erde kreisen schĂ€tzungsweise 25.000 Himmelskörper, die einen Durchmesser von 140 Metern oder mehr haben. Bei dieser GröĂe hinterlĂ€sst ein Einschlag bereits einen beachtlichen Krater, der je nach Beschaffenheit des Asteroiden bis zu zwei Kilometer messen kann. Die Druckwelle breitet sich Hunderte Kilometer aus â und hinterlĂ€sst vor allem im direkten Umkreis der Einschlagsregion verheerende VerwĂŒstungen. Die gute Nachricht: Himmelskörper dieser GröĂe kreuzen die Erd-Umlaufbahn nur alle 20.000 Jahre â und mittlerweile wissen wir, dass die Menschheit sie abwehren kann (mehr dazu am Ende dieses Beitrags).
Noch seltener treffen Asteroiden die Erde, die groà genug sind, um unsere Zivilisation ernsthaft zu bedrohen. Solche Ereignisse passieren nur im Abstand von 600.000 bis 700.000 Jahren, schÀtzen Wissenschaftler*innen. Die Nasa vermutet, dass Asteroiden ab einem Durchmesser von einem Kilometer globale Folgen haben.
Zum Vergleich: Der Himmelskörper, der vor 66 Millionen Jahren im Norden der mexikanischen Halbinsel YucatĂĄn eingeschlagen ist und mutmaĂlich zum Aussterben der Dinosaurier gefĂŒhrt hat, hatte einen Durchmesser von mehr als zehn Kilometern.
Wie wahrscheinlich ist ein Asteroiden-Einschlag in den kommenden Jahren â auch in Deutschland?
TatsĂ€chlich sind 2023 bereits mehrere Meteoriten in Deutschland eingeschlagen â in Elmshorn, in Schleswig-Holstein.

Wilfried Labusch prÀsentiert den Meteoriten, der in sein Haus eingeschlagen ist.
Wilfried Labusch prÀsentiert den Meteoriten, der in sein Haus eingeschlagen ist.
Was unterscheidet Asteroiden, Kometen und Meteoriten? Klicken Sie fĂŒr eine kurze BegriffserklĂ€rung auf das entsprechende Wort.
Asteroid
Komet
Meteorit und Meteoroid
Asteroiden sind felsige Gebilde, die vor Milliarden Jahren bei der Entstehung unseres Sonnensystems und der Planeten ĂŒbriggeblieben sind. Sie haben eine unregelmĂ€Ăige Form und sind unterschiedlich schnell und groĂ: von wenigen Metern bis zu 940 Kilometern im Asteroiden-GĂŒrtel zwischen Mars und Jupiter. Wenn Asteroiden miteinander kollidieren, zerbersten sie oft in kleinere Asteroiden, die zu gefĂ€hrlichen Geschossen werden können.
Dass in der nĂ€heren Zukunft ein gröĂerer Asteroid Deutschland trifft, ist dagegen sehr unwahrscheinlich. Weltweit fahnden Raumfahrtagenturen und Forschende nach erdnahen Asteroiden und Kometen. Mehr als 90 Prozent der erdnahen Himmelskörper mit einer GröĂe von mehr als einem Kilometer konnten so bereits erfasst werden:
Eine konkrete Gefahr fĂŒr die Menschheit geht nach derzeitigem Stand von keinem der entdeckten Asteroiden aus. Asteroid âBennuâ, der derzeit die Risikolisten der Raumfahrtagenturen Esa und Nasa anfĂŒhrt, schlĂ€gt beispielsweise frĂŒhestens im Jahr 2178 ein. Dass er wirklich einschlĂ€gt, ist extrem unwahrscheinlich. Laut Nasa, die den Asteroiden mit einer eigenen Mission genau untersucht hat, betrĂ€gt die Chance 1:1.750.
Allerdings haben Forschende allein 2023 bereits mehr als 1.500 neue erdnahe Asteroiden entdeckt. Die Entdeckung potenziell gefĂ€hrlicherer Himmelskörper als âBennuâ ist also durchaus möglich. Und nicht jeder Asteroid wird rechtzeitig entdeckt.
âWir können Asteroiden nur bei Nacht beobachtenâ, erklĂ€rt Asteroiden-Forscherin Katharina Otto vom Deutschen Zentrum fĂŒr Luft- und Raumfahrt. âWenn sich Einschlagskörper aus Richtung der Sonne nĂ€hern, ist es extrem schwierig, sie zu entdecken.â Ein gutes Beispiel dafĂŒr sei der Asteroid, der 2013 ĂŒber der russischen Millionenstadt Tscheljabinsk explodiert ist. âDer Einschlag hat alle ĂŒberraschtâ, sagt Otto.
Was, wenn so ein Asteroid in Deutschland einschlÀgt?
Das lĂ€sst sich ziemlich genau simulieren â dank Menschen wie Robert Luther, der am Berliner Museum fĂŒr Naturkunde zu dieser Frage forscht. Gemeinsam mit der Esa haben Luther und seine Kolleg*innen eine Software entwickelt, mit der sich die Folgen eines Asteroiden-Einschlags genau berechnen lassen.
Um das zu demonstrieren, hat Luther fĂŒr diese Geschichte drei Szenarien berechnet. Ausgangsfrage: Was passiert, wenn mitten in Deutschland ein Asteroid einschlĂ€gt?
Im ersten Szenario orientieren wir uns an dem Asteroiden, der 2013 in Tscheljabinsk eingeschlagen ist. Wie verheerend ein Einschlag ist, hĂ€ngt immer von mehreren Faktoren ab, sagen Robert Luther und Katharina Otto. âEs gibt poröse Asteroiden, die nur ein bisschen schwerer als Wasser sind, die beim Eintritt in die AtmosphĂ€re meist verglĂŒhen. Es gibt aber auch sehr eisen- oder steinreiche Asteroiden. Bei einer hohen Dichte verglĂŒhen bereits kleine Asteroiden nicht vollstĂ€ndigâ, sagt Otto.
Die Asteroiden in unseren Szenarien haben alle eine Dichte von 3.060 Kilogramm pro Kubikmeter, was einem steinreichen Himmelskörper entspricht â und schlagen mit einer Geschwindigkeit von 72.000 Kilometern pro Stunde und in einem Winkel von 45 Grad ein.
P/P0: Gesamtdruck, normalisiert auf Normaldruck
KPa: Kilopascal
Der 20 Meter groĂe Asteroid explodiert in 18 Kilometern Höhe ĂŒber der Mitte Deutschlands â und erzeugt dabei eine Druckwelle, die sich etwa 60 bis 65 Kilometer ausbreitet. Durch den Ăberdruck können â Ă€hnlich wie in Tscheljabinsk â vor allem im Zentrum des Explosionsbereichs Fenster bersten, was zu Verletzungen fĂŒhren kann. Kleine Gesteinsbrocken können als Meteoriten auf der Erde einschlagen. Neben dem Ăberdruck löst die Explosion auch Wind aus, wobei die Böen mit etwa 36 Kilometern pro Stunde zu schwach sind, um SchĂ€den anzurichten.
Im zweiten Szenario orientieren wir uns an dem Himmelskörper, der 1908 ĂŒber Tunguska explodiert ist â und auf einer FlĂ€che von 2.000 Quadratkilometern schĂ€tzungsweise 60 Millionen BĂ€ume entwurzelt hat.
Der 50 Meter groĂe Asteroid explodiert in etwa 10 Kilometern Höhe. Ein Krater bildet sich auch hier nicht. Aber der Ăberdruck ist so groĂ, dass Windgeschwindigkeiten von bis zu 144 Kilometern pro Stunde in einem Radius von etwa 17 Kilometern BĂ€ume entwurzeln, HolzhĂ€user zerstören, DĂ€cher abdecken und lose GegenstĂ€nde zu gefĂ€hrlichen Geschossen machen. Wer sich hier aufhĂ€lt, schwebt in akuter Lebensgefahr.
Mit gröĂerem Abstand nehmen Ăberdruck und Windgeschwindigkeiten ab. Aber selbst in 100 bis 150 Kilometern Entfernung sind Effekte wie bei Tscheljabinsk zu erwarten â also splitternde FensterglĂ€ser.
Um in fast ganz Deutschland spĂŒrbar zu sein, mĂŒsste ein Asteroid in etwa so groĂ sein wie âDimorphosâ. Der Himmelskörper ist das Ziel der âDartâ-Mission gewesen, bei der die Nasa erstmals einen Asteroiden gezielt mit einem Satelliten bombardiert und ihn so aus seiner Flugbahn geworfen hat.
Ein 150-Meter-Asteroid hĂ€tte einen zwei Kilometer groĂen Krater zur Folge, dessen unmittelbare NĂ€he vom ausgeworfenen Gestein ĂŒberdeckt wĂ€re. In diesem Bereich stĂŒnde nichts mehr. In einem Umkreis von bis zu 35 Kilometern sind Ăberdruck und Windgeschwindigkeiten so hoch, dass BĂ€ume umknicken und GebĂ€ude je nach Beschaffenheit zerstört werden.
Selbst im 170 Kilometer entfernten Frankfurt am Main wĂ€re die Druckwelle noch so stark, dass Fenster zersplittern können. Im 250 Kilometer entfernten Berlin sind FensterbrĂŒche zwar noch möglich, aber unwahrscheinlich.
Der gröĂte Asteroid oder Komet, der unseres Wissens jemals in Deutschland einschlug, war etwa zehnmal so groĂ wie âDimorphosâ. Vor ungefĂ€hr 15 Millionen Jahren schuf er in Bayern das âNördlinger Riesâ, einen Krater von etwa 25 Kilometern Durchmesser, der noch heute sichtbar ist.

3,7-fach erhöhtes Modell des Ries-Kraters (Foto: Unesco Global Geopark Ries).
3,7-fach erhöhtes Modell des Ries-Kraters (Foto: Unesco Global Geopark Ries).
Warum sind solche Szenarien wichtig?
âAnlass zur Sorge besteht fĂŒr uns nichtâ, betont Modellierer Robert Luther. Dennoch: âIrgendwann wird wieder ein Asteroid die Erde treffen.â Vor allem kleinere Asteroiden wĂŒrden möglicherweise erst kurz vor ihrem Einschlag entdeckt. âDeshalb sind unsere Simulationen so wichtigâ, sagt Luther. âUm schnell die Gefahren abschĂ€tzen zu können â und geeignete MaĂnahmen einzuleiten.â
FĂŒr diese MaĂnahmen ist Richard Moissl verantwortlich. Er leitet bei der EuropĂ€ischen Raumfahrtagentur das Planetary Defence Office, also die planetare Verteidigung. Wenn ein Asteroiden-Einschlag bestĂ€tigt wird, muss er rasch handeln. âUnser Mandat ist, die politischen EntscheidungstrĂ€ger und die Katastrophenschutzbehörden darĂŒber aufzuklĂ€ren, mit welcher Wahrscheinlichkeit welcher Schaden wo eintreten kann.â Mit der Software des Berliner Naturkundemuseums gelingt das. âDa können wir sehr genau abschĂ€tzen, in welchem Gebiet welcher Schaden zu erwarten ist.â
Wie wĂŒrde die planetare Verteidigung im Ernstfall aussehen?
Das hÀngt von unzÀhligen Faktoren ab, sagt Moissl. Wie viel Zeit bleibt bis zum Einschlag? Wie groà ist der Asteroid? Wie ist er zusammengesetzt? LÀsst sich der genaue Einschlagsort berechnen?
Im Idealfall sind die wichtigsten Faktoren mindestens drei Wochen vor einem Einschlag bekannt, sagt Moissl, um Politik wie Katastrophenschutz genĂŒgend Vorlauf zu geben. Das sei das Ziel der Esa.
Im ersten Szenario, bei einer GröĂe wie Tscheljabinsk 2013, ist noch mit vergleichsweise geringen SchĂ€den zu rechnen. âDas wĂ€re fĂŒr den Katastrophenschutz wie eine allgemeine Naturkatastrophe, nur mit exakter Vorhersage-Möglichkeitâ, sagt Moissl. Der Zivilschutz könnte die Bevölkerung sehr genau informieren, wann eine Gefahr durch splitternde Fenster bestehe.
Bereits im zweiten Szenario, sagt Moissl, bei einer GröĂe von 50 Metern, wĂŒrde dagegen ĂŒber weltraumbasierte GegenmaĂnahmen nachgedacht werden. âDas ist ganz einfach eine wirtschaftliche Rechnungâ, sagt Moissl. âWenn Sie sich anschauen, welche Folgen der Barringer-Einschlag in Arizona oder auch Tunguska fĂŒr das Umland hatten, und das auf ein bewohntes Gebiet ĂŒbertragen: Selbst wenn Sie es schaffen, alle Menschen und Tiere aus dem Gebiet zu evakuieren, ist der Sachschaden wahrscheinlich so hoch, dass eine Weltraummission gĂŒnstiger wĂ€re.â

Der Barringer-Krater in Arizona hat einen Durchmesser von etwa einem Kilometer und ist etwa 170 Meter tief.
Der Barringer-Krater in Arizona hat einen Durchmesser von etwa einem Kilometer und ist etwa 170 Meter tief.
Aktuell kosteten kleinere Weltraummissionen noch in etwa 250 Millionen Euro, sagt Moissl, groĂe könnten bis zu einer Milliarde Euro kosten. Eine gewaltige Summe zwar, im Vergleich zu den â auch indirekten â Schadenssummen von Naturkatastrophen jedoch verschwindend gering. Die FlutschĂ€den im Juli 2021 etwa haben nach einer Analyse des Schweizer Prognos-Instituts SchĂ€den in Höhe von 40,5 Milliarden Euro angerichtet.
Lassen sich Asteroiden-EinschlÀge denn so einfach verhindern?
âDank âDartâ wissen wir, dass wir die Technologie dazu habenâ, sagt Esa-Experte Moissl. Bei der Mission hat die Nasa den Asteroiden âDimorphosâ mit einer Sonde beschossen â und die Umlaufbahn des Himmelskörpers dadurch stĂ€rker verĂ€ndert als angenommen. âDas ist wirklich historischâ, betont Moissl. âWir haben als Menschheit nun ein Werkzeug zur planetaren Verteidigung â das ist kaum zu ĂŒberschĂ€tzen.â
Mit der âHeraâ-Mission will die Esa ab Oktober 2024 herausfinden, wie genau der Einschlag der âDartâ-Sonde âDimorphosâ verĂ€ndert hat, wie groĂ der Krater ist und wie sich der Asteroid zusammensetzt. âMit diesen Daten wissen wir, warum âDartâ genau diesen Effekt hatte â und können dann viel besser voraussagen, wie man andere Asteroiden ablenken mĂŒsste. âHeraâ macht aus dem Werkzeug praktisch ein Schweizer Messer, das sich fĂŒr alles Mögliche einsetzen lassen wird.â
Auch wenn kein bekannter Asteroid der Erde in den nĂ€chsten 100 Jahren gefĂ€hrlich wird: FrĂŒher oder spĂ€ter könnte dieses Schweizer Messer nicht nur eine regionale Naturkatastrophe verhindern, sondern vielleicht sogar einen Einschlag, der die Existenz der Menschheit gefĂ€hrden könnte.
Wo soll die planetare Verteidigung noch besser werden?
Weltweit fahnden Raumfahrtagenturen weiter nach noch unentdeckten Asteroiden, um mögliche Gefahren frĂŒhzeitig zu erkennen. Die technischen Möglichkeiten, sagt Moissl, wĂŒrden dabei immer besser. Noch genauere und lichtempfindlichere Teleskope könnten noch mehr Himmelskörper entdecken, erklĂ€rt der planetare Verteidiger.
Zudem soll ein FrĂŒhwarnsystem aufgebaut werden, das gefĂ€hrliche Asteroiden aus dem inneren Sonnensystem rechtzeitig entdecken soll. âSimulationen zeigen, dass wir mit einem Weltraum-Teleskop, das den Orbit scannt, Tscheljabinsk rechtzeitig hĂ€tten vorhersagen könnenâ, sagt Moissl. â2013 hatten wir keine Chance, Tscheljabinsk kommen zu sehen. Heute, 2023, haben wir sie auch nicht. Aber 2033 sind wir hoffentlich so weit.â

Wissenschaftliche Beratung:
Robert Luther, Museum fĂŒr Naturkunde Berlin; Richard Moissl, Head of Planetary Defence Office bei der European Space Agency; Katharina Otto, Deutsches Zentrum fĂŒr Luft- und Raumfahrt
Quellen:
Near-Earth Objects Coordination Centre der Esa, Risk List; Center for Near Earth Object Studies der Nasa, Earth Impact Monitoring; Center for Near Earth Object Studies der Nasa, Discovery Statistics; Nasa: Asteroid Day and Impact Craters; Nasa Planetary Defense Strategy and Action Plan; Nasa: The Probability of Collisions with Earth; Earth and Planetary Science Letters: The micrometeorite flux at Dome C (Antarctica), monitoring the accretion of extraterrestrial dust on Earth; Science: Earth at higher risk of big asteroid strike, satellite data suggest; Brown et al. (2002) - The flux of small near-Earth objects colliding with the Earth; Luftlinie.org fĂŒr Entfernungsangaben; Prognos: Ăbersicht vergangener ExtremwetterschĂ€den in Deutschland
Quelle fĂŒr die Einschlags-Szenarien:
Impact Effects Tool der Esa sowie des Museums fĂŒr Naturkunde Berlin und Deimos
Autor:
Kevin Schubert
Im Auftrag des ZDF:
Design:
Jens Albrecht, Mischa Biekehör